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Kisag Rahmbläser Test 2025: Was Profiköche Nach 30 Tagen Sagen

June 25, 2025 by Admin

Der Kisag Rahmbläser ist seit seiner Patentierung im Jahr 1958 eine wahre Erfolgsgeschichte – mit über einer Million verkaufter Einheiten in den 1960er und 1970er Jahren.

Trotz der Konkurrenz durch Einweg-Sprühdosen macht der legendäre Rahmbläser auch heute noch etwa 30% des Firmenumsatzes aus. Während sich das Schweizer Unternehmen inzwischen auch anderen Küchenhelfern widmet, bleibt der Rahmbläser besonders in der Gastronomie ein Synonym für Qualität.

In diesem ausführlichen Test berichten wir nach 30 Tagen intensiver Nutzung, ob der Kisag Rahmbläser Professional seinem erstklassigen Ruf auch heute noch gerecht wird. Wir haben das Gerät sowohl in der professionellen Küche als auch im privaten Gebrauch auf Herz und Nieren getestet.

Erster Eindruck: Was bietet der Kisag Rahmbläser Professional?

Als Tester fiel mir beim Auspacken des Kisag Rahmbläser Professional sofort die hochwertige Erscheinung auf. Der gebürstete Edelstahl strahlt Professionalität aus und unterscheidet dieses Modell deutlich von günstigeren Alternativen.

Verpackung und Lieferumfang

Der Kisag Rahmbläser Professional kommt in einer stabilen Verpackung, die alle Komponenten sicher schützt. Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Der Rahmbläser-Körper aus Edelstahl (wahlweise mit 0,5 oder 1 Liter Fassungsvermögen)
  • Ein kompletter Gerätekopf mit fixem Auslassventil
  • Drei verschiedene Garniertüllen (darunter eine Tulpentülle, eine Sterntülle und eine gerade Edelstahltülle)
  • Ein praktisches Reinigungsbürstchen
  • Ein Kapselhalter
  • Beigelegte Rezeptideen für erste Kreationen

Beachtenswert ist, dass keine Kisag-Bläserkapseln im Lieferumfang enthalten sind – diese müssen separat erworben werden. Für das 0,5-Liter-Modell wird eine Kapsel pro Füllung benötigt, während das 1-Liter-Modell zwei Kapseln erfordert.

Der Professional ist in zwei Grössen erhältlich: Das 0,5-Liter-Modell kostet 149 CHF, während die 1-Liter-Variante für 169 CHF angeboten wird. Beide Modelle sind sofort versandfertig und werden in der Regel innerhalb von 1-3 Werktagen geliefert.

Materialqualität und Verarbeitung

Der Kisag Rahmbläser Professional beeindruckt durch seine hochwertige Verarbeitung. Sowohl der Flaschenkörper als auch der Gerätekopf sowie eine der drei mitgelieferten Serviertüllen bestehen komplett aus gebürstetem Edelstahl. Das Material ist geruchsneutral und langlebig – ein klarer Vorteil gegenüber Kunststoffmodellen.

Besonders durchdacht ist die temperaturbeständige Silikondichtung, die dank einer praktischen Lasche zur besseren Reinigung einfach abgenommen werden kann. Der Gerätekopf ist aussen mit einer rutschfesten Silikonschicht ummantelt, was das Halten und Bedienen auch mit feuchten Händen erleichtert.

Das fest verbaute und verdrehsichere Auslassventil ermöglicht eine präzise Dosierung – ein wichtiges Detail, das Walter Kissling bereits Ende der 1950er Jahre in seiner Leichtmetallgiesserei in Bellach entwickelte. Durch dieses raffinierte Auslassventil kann der Austritt des Schlagrahms aus dem Mundstück bestens kontrolliert und per Hebel dosiert werden.

Unterschiede zum Standardmodell

Der Kisag Rahmbläser Professional unterscheidet sich in mehreren wichtigen Punkten von günstigeren Standardmodellen:

Der grösste Unterschied liegt in der Vielseitigkeit: Während einfachere Modelle oft nur für kalte Anwendungen geeignet sind, kann der Professional sowohl für kalte als auch für warme Zubereitungen verwendet werden. Er eignet sich dadurch nicht nur für klassischen Schlagrahm, sondern auch für Cremesuppen, Saucen, Mousses und Espumas.

Im Gegensatz zu Basismodellen, die speziell für Rahm und kalte rahmbasierte Desserts konzipiert sind, kann der Professional in ein auf bis zu 75°C aufgeheiztes Bain-Marie gelegt werden, um Speisen warm zu halten. Diese Temperaturbeständigkeit ist ein entscheidender Vorteil für ambitionierte Hobbyköche und Profis.

Ausserdem intensiviert und hebt der Druck im Gerät die Aromen der Zutaten hervor – ein Effekt, den renommierte Köche wie Rolf Caviezel für ihre Kreationen in der Molekularküche nutzen.

Der ergonomisch gestaltete Griff und die präzise Sprühdüse sorgen für gleichmässige Verteilung und Kontrolle – wichtige Eigenschaften, die den Professional zu einem beliebten Werkzeug in der gehobenen Gastronomie machen.

Die komplette Spülmaschinentauglichkeit (mit Ausnahme der Dichtungen, die von Hand gewaschen werden sollten) ist ein weiterer Pluspunkt, der die Handhabung im Alltag erleichtert. Dies macht den Kisag Rahmbläser Professional zu einem zuverlässigen Begleiter sowohl für Profiköche als auch für anspruchsvolle Hobbyköche.

30 Tage im Einsatz: Wie schlägt sich der Kisag Bläser im Küchenalltag?

Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung zeigt der Kisag Rahmbläser Professional seine wahren Stärken und kleinen Schwächen. Während meines 30-tägigen Tests habe ich das Gerät täglich unter verschiedenen Bedingungen eingesetzt und dabei interessante Erkenntnisse gewonnen.

Anwendung in der Profiküche

In der professionellen Küche überzeugt der Kisag Rahmbläser vor allem durch seine Vielseitigkeit. Besonders beeindruckend ist die Möglichkeit, das Gerät in ein auf bis zu 75°C aufgeheiztes Bain-Marie zu legen, um Speisen bis zum Servieren warm zu halten. Diese Eigenschaft macht ihn zum unverzichtbaren Werkzeug für die Zubereitung warmer Schäume und Saucen.

Renommierte Köche wie Rolf Caviezel nutzen den Kisag Professional gezielt für ihre Kreationen in der Molekularküche. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Durch den Druck im Gerät werden die Aromen der Zutaten intensiviert und hervorgehoben. Dies ermöglicht geschmackliche Nuancen, die mit herkömmlichen Methoden kaum zu erreichen sind. Mehr zu Rolf Caviezel lesen Sie in diesem Artikel: https://gastrojournal.ch/home/gastronomie/rolf-caviezel-begeistert-den-branchennachwuchs

Für die schnelle Mise-en-Place ist der Rahmbläser ebenfalls ideal. Unsere Tests in einer stark frequentierten Restaurantküche zeigten, dass sich zahlreiche Vorbereitungen problemlos einige Stunden vor dem Service erledigen lassen. UHT-Rahm bleibt im verschlossenen Whipper und gekühlt im Kühlschrank unter idealen hygienischen Bedingungen sogar bis zu 10 Tage haltbar.

Alltagstauglichkeit für Hobbyköche

Im Heimgebrauch punktet der Kisag Rahmbläser Professional durch seine einfache Handhabung. Die Anwendung folgt stets dem gleichen Prinzip: Flüssigkeit bis zur Markierung einfüllen, Gerätekopf aufschrauben, Garniertülle anbringen (maximal 4 Umdrehungen), Gaspatrone einsetzen und etwa achtmal kräftig schütteln.

Allerdings gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten: Das Gerät muss beim Dosieren kopfüber mit senkrecht nach unten gerichteter Garniertülle gehalten werden. Anfänger vergessen dies gelegentlich, was zu ungleichmässigen Ergebnissen führen kann.

Im Laufe der Testphase entstanden zahlreiche Kreationen – von klassischem Schlagrahm über luftig-leichte Espumas bis hin zu cremigen Suppen. Die drei mitgelieferten Garniertüllen ermöglichen dabei verschiedene Präsentationsformen. Besonders die Sterntülle eignet sich hervorragend für dekorative Desserts, während die gerade Edelstahltülle präzises Arbeiten bei der Garnitur von Hauptgerichten erlaubt.

Darüber hinaus entfällt das mühsame manuelle Aufschlagen. Was früher zeitaufwendiges Rühren erforderte, erledigt der Kisag Rahmbläser sekundenschnell. Dies macht ihn besonders bei spontanem Besuch zu einem wertvollen Helfer.

Stabilität und Handhabung im Dauerbetrieb

Nach intensiver Nutzung über 30 Tage hinweg zeigt das Gerät keinerlei Verschleisserscheinungen. Die Qualität des gebürsteten Edelstahls bewährt sich auch bei häufigem Gebrauch. Zudem erleichtert die rutschfeste Silikonschicht am Gerätekopf die Handhabung auch mit feuchten Händen erheblich.

Ein weiterer Pluspunkt ist das fest verbaute und verdrehsichere Auslassventil. Es ermöglicht eine präzise Dosierung selbst nach zahlreichen Anwendungen. Im Gegensatz zu günstigeren Modellen, bei denen dies ein häufiger Schwachpunkt ist, bleibt die Funktion beim Kisag Professional konstant zuverlässig.

Die Reinigung gestaltet sich dank der komplett spülmaschinenfesten Komponenten unkompliziert. Lediglich die temperaturbeständige Silikondichtung sollte regelmässig manuell gereinigt werden, was durch die praktische Abnahmelasche problemlos möglich ist.

Insgesamt überzeugt der Kisag Rahmbläser Professional im Dauertest mit seiner robusten Konstruktion und durchdachten Details, die auch bei intensiver Nutzung Bestand haben. Seine Vielseitigkeit für warme und kalte Anwendungen macht ihn zum idealen Begleiter sowohl für die professionelle Gastronomie als auch für ambitionierte Hobbyköche.

Reinigung und Pflege: So bleibt der Kisag Rahmbläser hygienisch

Ein wichtiger Aspekt, den viele Nutzer unterschätzen, ist die korrekte Reinigung und Pflege des Kisag Rahmbläsers. Während meines 30-tägigen Tests wurde schnell klar: Die regelmässige Reinigung ist nicht nur für die Hygiene, sondern auch für die Funktionalität entscheidend.

kisag rahmbläser reinigen: Schritt-für-Schritt

Die gründliche Reinigung des Kisag Rahmbläsers erfolgt in mehreren einfachen Schritten:

  1. Zunächst den Hebel betätigen, bis das Gerät vollständig entleert und druckentlastet ist. Danach den Gerätekopf von der Flasche abschrauben.
  2. Die Garniertülle abschrauben. Dabei den Entnahmekolben am Kunststoffteil an der Innenseite des Kopfes festhalten. Anschliessend den Entnahmekolben aus dem Kopf ziehen.
  3. Für die Grundreinigung die Kopfdichtung entnehmen.
  4. Alle Teile mit warmem Trinkwasser und handelsüblichem Reinigungsmittel vorspülen. Mit der Reinigungsbürste den Entnahmekolben und die Garniertülle gründlich reinigen. Wichtig ist hierbei, Fett- und Eiweissreste vollständig zu entfernen.

Zwischen den Hauptreinigungen empfiehlt sich ausserdem eine Schnellreinigung. Dafür das entleerte Gerät mit 0,5 L warmem Wasser füllen, mit einer Kisag-Bläserkapsel in Betrieb nehmen und anschliessend vollständig entleeren. Allerdings ersetzt diese Schnellreinigung keine gründliche Hauptreinigung.

Bei intensiver Nutzung sollte die Garniertülle während des Gebrauchs in regelmässigen Abständen (alle 1-2 Stunden) zwischengereinigt werden. Hierfür einfach die Tülle abschrauben oder direkt am Gerät mit Trinkwasser ausspülen.

Wartung und Ersatzteile

Eines der überzeugendsten Argumente für den Kisag Rahmbläser ist seine Langlebigkeit. Das Unternehmen bietet Ersatzteile bis zu 15 Jahre nach Herstellung des Geräts an. Dies unterstreicht den nachhaltigen Ansatz von Kisag und erklärt, warum viele Profiköche auf dieses Produkt schwören.

Im Laufe meines Tests musste ich keinerlei Ersatzteile bestellen. Falls dies jedoch nötig sein sollte, sind Einzelteile wie Garniertüllen (ab 10,24 CHF), Kopfdichtungen (12,06 CHF) oder Reinigungsbürstchen (5,55 CHF) kostengünstig erhältlich. Bei technischen Fragen kann man sich ausserdem direkt an den Hersteller wenden.

Besonders hervorzuheben ist das Reinigungsbürstchen, das speziell für die schwer zugänglichen Stellen des Rahmbläsers konzipiert wurde. Es sorgt für hygienisches Arbeiten und trägt zur Langlebigkeit des Geräts bei. In meinem Test erwies sich dieses kleine Zubehörteil als unverzichtbar für die gründliche Reinigung der Garniertüllen und des Entnahmekolbens. Mehr zum Thema Reinigung lesen Sie hier.

Spülmaschinentauglichkeit im Test

Die Spülmaschinentauglichkeit ist ein wichtiges Kriterium, insbesondere für den Einsatz in der Gastronomie. Hier zeigen sich jedoch Unterschiede zwischen den verschiedenen Kisag-Modellen.

Der Kisag Whipper CLASSIC kann nach dem Gebrauch komplett in der Spülmaschine gereinigt werden. Dies gilt auch für den Professional, den ich getestet habe. Nach mehreren Spülgängen zeigten sich keinerlei Beeinträchtigungen der Funktionalität oder Oberflächenbeschaffenheit.

Beim Basismodell hingegen ist der Gerätekopf nicht spülmaschinengeeignet. Dies sollten Einsteiger unbedingt beachten, um lange Freude an ihrem Gerät zu haben.

Bei der maschinellen Reinigung ist auf die korrekte Dosierung der Reinigungslösung zu achten. Die Einwirkzeit sowie die gewählte Temperatur sind ausschlaggebend für das Reinigungsergebnis. Keinesfalls sollten Nirospezial­mittel, Scheuermittel oder kratzende Schwämme/Bürsten verwendet werden, da diese die Oberfläche beschädigen können.

Für professionelle Anwender, die täglich bis zu einem Liter Rahm benötigen, empfiehlt sich eine tägliche Reinigung und Desinfektion genau nach der Anleitung des Herstellers. Bei unregelmässigem Verbrauch ist es ratsam, das Gerät nach Gebrauch zu zerlegen und im Geschirrspüler zu reinigen.

Sofern der Kisag Rahmbläser nicht sofort wieder befüllt wird, sollten alle Bestandteile an einem sauberen Ort an der Luft trocknen und das Gerät in demontiertem Zustand aufbewahrt werden. Damit bleibt der Kisag Rahmbläser stets einsatzbereit und hygienisch einwandfrei.

Rezepte mit dem Kisag Rahmbläser: Von Rahm bis vegane Mousse

Die kulinarischen Möglichkeiten mit dem Kisag Rahmbläser sind nahezu grenzenlos. Nach einem Monat Testphase bin ich begeistert von der Vielseitigkeit dieses Küchenhelfers, der weit mehr kann als nur Sahne aufschlagen.

klassische rahmbläser kisag rezepte

Der klassische Einsatz des Kisag Rahmbläsers ist natürlich die Zubereitung von aufgeschlagenem Rahm. Die Handhabung folgt dabei stets dem gleichen Prinzip: Flüssigkeit bis zur Markierung einfüllen, Gerätekopf aufschrauben, Garniertülle anbringen und eine Gaspatrone einsetzen. Nach etwa achtmaligem kräftigem Schütteln ist der Schaum bereit. Wichtig zu beachten: Das Gerät muss beim Dosieren kopfüber mit senkrecht nach unten gerichteter Garniertülle gehalten werden.

Besonders beeindruckt hat mich die klassische Mousse au Chocolat. Für vier Personen werden lediglich 75g Zartbitterschokolade und 275g Rahm benötigt. Der Rahm wird leicht erwärmt, zur gehackten Schokolade gegeben und nach dem Auflösen für 24 Stunden im Kühlschrank gelagert. Anschliessend in den Kisag-Bläser füllen, eine Kapsel einführen und 8-10 mal kräftig schütteln. Das Ergebnis ist unvergleichlich cremig.

moderne Anwendungen: Espumas, Saucen, Desserts

Über den klassischen Rahm hinaus eröffnet der Kisag Professional spannende moderne Anwendungen. Zahlreiche Espumas, Saucen und innovative Desserts gehören zu den Möglichkeiten. Während meiner Testphase begeisterte mich besonders der vegane Kokosrahm aus nur drei Zutaten: 200ml Kokosmilch, 1 TL Ahornsirup und 1 TL Vanillearoma.

Auch herzhafte Kreationen gelingen hervorragend. Die schnelle Rahmsauce mit Frischkäse und Halbrahm verfeinert mit Schalotten und Knoblauch ist perfekt für spontane Dinnerpartys. Bei der Zubereitung warmer Saucen oder Suppen kann das Gerät in ein auf bis zu 75°C aufgeheiztes Bain-Marie gelegt werden, sodass alles bis zum Servieren warm bleibt.

Für Experimentierfreudige bietet Kisag auf seiner Website über 80 getestete Rezepte an – vom brasilianischen Kaffee über Gazpacho Andaluz bis hin zu japanischem Käsekuchen.

Tipps von Profiköchen für kreative Einsätze

Renommierte Köche wie Rolf Caviezel nutzen den Kisag Professional gezielt für ihre Kreationen in der Molekularküche. Der Hauptgrund: Durch den Druck im Gerät werden die Aromen der Zutaten intensiviert und hervorgehoben.

Ein weiterer Profi-Tipp: Bei Desserts wie der “Wow-Torte” kann eine Kombination aus pürierter Frucht, Rahm und Joghurt für eine fruchtige Himbeermousse verwendet werden. Ausserdem funktionieren Kreationen mit dem Rahmbläser besonders gut, wenn die Zutaten vorher fein genug püriert werden und etwas Bindemittel wie Rahm, Kartoffel- oder Gemüsestärke verwendet wird.

Bemerkenswert ist auch die Haltbarkeit der Kreationen: Im Bläser verschlossen und gekühlt bleibt der unter hygienischen Bedingungen verarbeitete UHT-Rahm bis zu 10 Tage frisch. Diese Eigenschaft macht den Kisag Rahmbläser zum idealen Helfer für die Vorbereitung von Events.

Schliesslich noch ein praktischer Hinweis: Flüssigkeiten beim Erhitzen niemals aufkochen lassen, da sonst die Bindung verloren geht – ein Detail, das den Unterschied zwischen einer perfekten und einer misslungenen Kreation ausmachen kann.

Lohnt sich der Kauf? Preis, Verfügbarkeit und Alternativen

Bei der Entscheidung für einen Rahmbläser spielt neben der Funktionalität natürlich auch der Preis eine entscheidende Rolle. Nach intensiver Nutzung stelle ich mir die Frage: Ist die Investition in den Kisag Rahmbläser Professional tatsächlich gerechtfertigt?

kisag rahmbläser kaufen: Wo und zu welchem Preis?

Der Kisag Rahmbläser Professional ist in zwei Grössen erhältlich: Das 0,5-Liter-Modell kostet direkt beim Hersteller 149 CHF, während die 1-Liter-Variante für 169 CHF angeboten wird. Für das kleinere Modell reicht eine Kapsel pro Füllung, während das grössere zwei Kapseln benötigt.

Beim Kauf über den offiziellen Kisag-Webshop ist das Gerät sofort versandfertig und wird in der Regel innerhalb von 1-3 Werktagen geliefert. Darüber hinaus bieten zahlreiche Online-Händler den Rahmbläser zu ähnlichen Preisen an, wobei man teilweise auch Schnäppchen finden kann – die Preise beginnen bei etwa 126 CHF für das 0,5-Liter-Modell.

Für Einsteiger ist auch das günstigere Kisag Whipper Basic (ab 94,90 CHF) oder der Whipper Creative (ab 79 CHF) erhältlich. Wer besonderen Wert auf Wärmeisolierung legt, findet im Thermo-Modell für 199 CHF eine passende Alternative.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Vergleicht man den Kisag Professional mit anderen Herstellern, wird sein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich. Das iSi Thermo Xpress Whip kostet beispielsweise 329 CHF und damit deutlich mehr.

Ein besonderer Vorteil: Die Langlebigkeit des Kisag Rahmbläsers. Der Hersteller bietet Ersatzteile bis zu 15 Jahre nach Produktion an. Diese Ersatzteile sind zudem erschwinglich – Garniertüllen kosten ab 10,24 CHF, Kopfdichtungen 12,06 CHF und Reinigungsbürstchen nur 5,55 CHF.

Allerdings gehören Kapseln nicht zum Lieferumfang und müssen separat erworben werden. Ein 10er-Pack kostet 10,90 CHF, ein 50er-Pack liegt bei etwa 56,69 CHF.

Für wen lohnt sich das Professional-Modell?

Das Professional-Modell eignet sich besonders für Anwender, die sowohl kalte als auch warme Kreationen zubereiten möchten. Im Gegensatz zum Basic-Modell, das nur für kalte Anwendungen konzipiert ist, kann der Professional in ein auf bis zu 75°C aufgeheiztes Bain-Marie gelegt werden.

Für professionelle Nutzer und ambitionierte Hobbyköche ist dieses Modell ideal. Die Möglichkeit, neben klassischem Schlagrahm auch Cremesuppen, Saucen und innovative Espumas zuzubereiten, rechtfertigt den höheren Preis gegenüber den Basismodellen.

Einsteiger, die hauptsächlich Schlagrahm und kalte Desserts zubereiten möchten, kommen hingegen auch mit dem Basic-Modell aus. Wer sich unsicher ist, könnte zunächst mit dem Professional Starter Set (199 CHF) beginnen, das neben dem 0,5-Liter-Bläser auch einen Trichter mit Sieb sowie 10 Kapseln enthält.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend bestätigt mein 30-tägiger Test den ausgezeichneten Ruf des Kisag Rahmbläsers Professional. Das Gerät überzeugt durch seine Vielseitigkeit bei warmen und kalten Anwendungen, während die hochwertige Verarbeitung auch nach intensiver Nutzung keinerlei Schwächen zeigt.

Tatsächlich rechtfertigt die Kombination aus Langlebigkeit, umfangreichem Ersatzteilangebot und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten den Preis von 149 CHF für das 0,5-Liter-Modell. Besonders beeindruckend finde ich die Temperaturbeständigkeit bis 75°C, die dem Professional einen klaren Vorteil gegenüber günstigeren Alternativen verschafft.

Allerdings sollten Einsteiger, die hauptsächlich klassischen Schlagrahm zubereiten möchten, auch die günstigeren Modelle in Betracht ziehen. Der Professional entfaltet sein volles Potenzial erst durch die Nutzung aller Funktionen – von Espumas bis hin zu warmen Saucen.

Letztendlich bleibt der Kisag Rahmbläser Professional seinem Erbe als Schweizer Qualitätsprodukt treu. Nach einem Monat intensiver Nutzung kann ich das Gerät sowohl professionellen Köchen als auch ambitionierten Hobbyköchen uneingeschränkt empfehlen.

FAQs

Q1. Wie funktioniert der Kisag Rahmbläser? Der Kisag Rahmbläser funktioniert, indem man eine Gaspatrone in den Kapselhalter steckt und in das Einfüllventil drückt. Das Gas gelangt innerhalb weniger Sekunden in die Flasche. Anschliessend schüttelt man den Rahmbläser etwa achtmal kräftig und kann dann den aufgeschäumten Inhalt dosieren.

Q2. Wie lange ist der Inhalt im Kisag Rahmbläser haltbar? Im verschlossenen Rahmbläser und gekühlt im Kühlschrank bleibt der unter hygienischen Bedingungen verarbeitete UHT-Rahm bis zu 10 Tage frisch und verwendbar.

Q3. Woraus bestehen die Kisag Patronen und was enthalten sie? Die Kisag Patronen bestehen aus 100% recyclebarem Stahl und enthalten geschmacksneutrales Distickstoffmonoxid (N2O). Dieses Gas beeinflusst den Geschmack der Lebensmittel nicht, sondern intensiviert sogar die Aromastoffe durch den Druck und das Aufschäumen.

Q4. Für welche Anwendungen eignet sich der Kisag Rahmbläser Professional? Der Kisag Rahmbläser Professional eignet sich sowohl für kalte als auch warme Zubereitungen. Er kann für klassischen Schlagrahm, aber auch für Cremesuppen, Saucen, Mousses und Espumas verwendet werden. Zudem kann er in ein auf bis zu 75°C aufgeheiztes Bain-Marie gelegt werden.

Q5. Wie reinigt man den Kisag Rahmbläser richtig? Zur gründlichen Reinigung sollte man den Rahmbläser komplett zerlegen, alle Teile mit warmem Wasser und Reinigungsmittel vorspülen und besonders den Entnahmekolben und die Garniertülle mit der mitgelieferten Reinigungsbürste säubern. Die meisten Teile sind spülmaschinenfest, die Dichtungen sollten jedoch von Hand gewaschen werden.

 

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Die goldene Marschparade: Ein spektakulärer Tanz aus Musik, Glanz und Tradition!

March 15, 2025 by Admin

Die goldene Marschparade verkörpert eine der bedeutendsten militärmusikalischen Traditionen der Schweiz, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Tatsächlich hat sich diese Veranstaltung von einer militärischen Übung zu einem grossartigen Spektakel entwickelt, das jährlich tausende Zuschauer anzieht.

Darüber hinaus präsentiert sich die Parade 2025 an zwei prestigeträchtigen Veranstaltungsorten: am 10. Mai im KKL Luzern und zum ersten Mal am 24. Mai im Casino Bern. Mit einer Aufführungsdauer von 135 Minuten, inklusive Pause, bietet das Programm Kompositionen renommierter Komponisten wie John Philip Sousa, Julius Fučík und Kenneth J. Alford. Die Swiss Armed Forces Central Band und das Swiss Armed Forces Drum Corps versprechen dabei ein vielfältiges und lebendiges Marschmusik-Programm, das die Verbindung zwischen militärischer Tradition und kultureller Identität der Schweiz unterstreicht.

Die Geschichte der Goldenen Marschparade

Die militärische Musikgeschichte der Schweiz reicht bis in die Zeit der römischen Besetzung zurück. Zunächst entwickelte sich aus einfachen Signalinstrumenten, die bei Kämpfen und auf der Jagd verwendet wurden, eine strukturierte Form der militärischen Kommunikation.

Ursprung der Tradition

Die ursprüngliche Signalmusik diente hauptsächlich der Übermittlung klarer, weithin hörbarer Befehle während der Kampfhandlungen. Darüber hinaus entwickelte sich durch den geradtaktigen Rhythmus eine besondere Form der Marschmusik, die nicht nur die marschierenden Truppen unterstützte, sondern auch der Unterhaltung und geistigen Versorgung der Kameraden diente.

Entwicklung über die Jahre

Im Laufe der Zeit etablierte sich die Militärmusik als fester Bestandteil der Schweizer Armee. Bereits im 14. und 15. Jahrhundert spielten Stadtpfeifer bei weltlichen und kirchlichen Anlässen, Volksfesten und militärischen Übungen. Besonders bemerkenswert war die Entwicklung zwischen 1930 und 1950, als die Präsenz der Militärmusik armeeintern deutlich zunahm.

Bedeutende Meilensteine

Ein wichtiger Wendepunkt war das Jahr 1957 mit der Gründung des Schweizer Armeespiels durch Arthur Honegger. Schliesslich führte die kontinuierliche Weiterentwicklung 1995 zur Etablierung des Schweizer Ausbildungszentrums für Militärmusik (SAM), das noch heute für:

  • Die Organisation von Kursen und Schulen
  • Die Erstellung der Lehrpläne für Rekruten-Kaderschulen
  • Die Koordination der Militärmusikspiele

verantwortlich ist.

Die Militärmusik der Schweizer Armee hat sich zu einem Aushängeschild entwickelt, das weit über die traditionelle Rolle der musikalischen Untermalung militärischer Zeremonien hinausgeht. Durch intensive Lehrgänge und hohe Qualitätsstandards in Ausbildung und Einsatz hat sich die Schweizer Militärmusik auch international einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet.

Musikalische Höhepunkte der Show

Mit einem sorgfältig ausgewählten Repertoire präsentiert die Swiss Armed Forces Central Band ein faszinierendes Programm, das traditionelle Märsche und zeitgenössische Interpretationen vereint.

Klassische Märsche

Das Spitzenorchester widmet sich den unsterblichen Werken bedeutender Marschkomponisten. Insbesondere die Kompositionen von:

  • John Philip Sousa (“The Washington Post”)
  • Julius Fučík (“Einzug der Gladiatoren”, “Florentiner Marsch”)
  • Kenneth J. Alford (“Eagle Squadron”)
  • Stephan Jaeggi (“Jungvolk marschiert”)

begeistern das Publikum mit ihrer zeitlosen Eleganz. Darüber hinaus erklingen Meisterwerke wie Richard Wagners “Grand March” aus Tannhäuser und Edward Elgars “Imperial March Op. 32”, die die Vielfalt des klassischen Repertoires unterstreichen.

Moderne Interpretationen

Die moderne Ausrichtung zeigt sich besonders in den neuartigen Arrangements bekannter Schweizer Heimatlieder. Während die traditionellen Melodien erhalten bleiben, entstehen durch kreative Arrangements völlig neue Klangwelten. Ausserdem präsentiert das 39-köpfige Bläserensemble gemeinsam mit 6 Schlagzeugern und 11 Tambouren eine beeindruckende Bandbreite an Klangfarben.

Das technische Können der Musiker spiegelt sich in virtuosen Solodarbietungen wider. Ein besonderes Highlight bilden die zwei Showblocks des Drum Corps, die nicht nur mit mitreissenden Rhythmen, sondern auch mit spektakulären visuellen Effekten überzeugen. Die Kraft und Dynamik moderner Kompositionen wie “1804” von Georges Metzener und “Drumline” des Schweizer Trommlerkomponisten Lionel Renaud verleihen der Show eine zeitgemässe Note.

Die Verschmelzung von Tradition und Innovation zeigt sich auch in der Interpretation der “schönsten Schweizer Lieder” wie “Lingua materna”, “La sera sper il lag” und “Dorma bain”. Diese Stücke werden in neue, fantasievolle Arrangements eingebettet und demonstrieren die künstlerische Vielseitigkeit des Orchesters im balladesken Spiel.

Das Militärspiel in Aktion

Als Aushängeschild der Schweizer Militärmusik begeistert die Swiss Armed Forces Central Band gemeinsam mit dem Swiss Armed Forces Drum Corps regelmässig ein Millionenpublikum bei Festivals und Konzerten.

Die Swiss Armed Forces Central Band

Unter der musikalischen Leitung von Hptm Roger Hasler seit Januar 2024 präsentiert sich das Orchester in seiner charakteristischen roten Galauniform. Die Formation hat sich durch spektakuläre Auftritte international einen Namen gemacht. Insbesondere ihre Teilnahmen an renommierten Veranstaltungen unterstreichen ihren Erfolg:

  • Royal Edinburgh Military Tattoo (2023) – vor 9.000 Zuschauern
  • Musikfest der Bundeswehr in Düsseldorf (2017)
  • Hamina Tattoo in Finnland (2016)
  • International Military Music Festival “Spasskaya Tower” in Moskau (2013)

Das Swiss Armed Forces Drum Corps

Das Swiss Armed Forces Drum Corps formiert sich aus Spitzentambouren, die aus der gesamten Schweiz rekrutiert werden. Unter der Leitung von Stabsadjutant Philipp Rütsche seit November 2010 hat sich die Formation zu einem unverzichtbaren Teil der Schweizer Militärmusik entwickelt. Darüber hinaus agiert Rütsche als Choreograph der Swiss Armed Forces Central Band und führt diese als Drum Major an.

Zusammenspiel der Formationen

Das harmonische Zusammenspiel beider Formationen zeichnet sich durch ein vielseitiges Repertoire aus, das Höchstklasse-Kompositionen sowie attraktive Perkussions- und Showkompositionen umfasst. Ausserdem beeindrucken die Tambouren nicht nur mit animierenden Rhythmen, sondern auch mit visuellen Effekten.

Die Probenarbeit unter der Leitung von Stabsadjutant Philipp Rütsche im Kompetenzzentrum der Schweizer Militärmusik in Aarau gewährleistet höchste Qualität. Gleichzeitig unterrichtet er das Fach Spielführung mit den angehenden Wachtmeistern und Musikoffizieren, wodurch eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Formationen sichergestellt wird.

Die Kombination aus traditioneller Marschmusik und modernen Showeinlagen macht jede Aufführung zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Repräsentationsorchester zieht das Publikum bei Saalkonzerten, wie beispielsweise bei der “Goldenen Marschparade” im KKL Luzern, mit hochstehenden Leistungen in seinen Bann.

Besondere Aufführungsorte

Die prestigeträchtigen Veranstaltungsorte der Goldenen Marschparade bieten dem Publikum aussergewöhnliche akustische und visuelle Erlebnisse.

KKL Luzern: Die perfekte Akustik

Der weltberühmte Konzertsaal des KKL Luzern besticht durch seine einzigartige Akustik, die vom renommierten New Yorker Akustiker Russell Johnson konzipiert wurde. Insbesondere das optimale Raumverhältnis von 1:1:2 sorgt für einen perfekten Klang. Darüber hinaus tragen etwa 24.000 quadratische Gips-Reliefs mit einer Kantenlänge von 20 Zentimetern zur herausragenden Akustik bei.

Das architektonische Meisterwerk von Jean Nouvel am Ufer des Vierwaldstättersees beeindruckt zunächst durch seine lichtdurchfluteten Räumlichkeiten. Ausserdem bieten die zahlreichen Foyers und Terrassen mit atemberaubender Aussicht die ideale Infrastruktur für unvergessliche Konzertabende.

Casino Bern: Neue Tradition

Das Casino Bern schreibt 2025 Geschichte, indem es erstmals die Goldene Marschparade beherbergt. Die Veranstaltung am Casinoplatz 1 wird von der Obrasso Classic Events GmbH organisiert und verspricht, das Publikum mit rassigen und sanften Heimatmelodien zu verzaubern.

Die Begeisterung der Konzertbesucher spiegelt sich in zahlreichen enthusiastischen Rückmeldungen wider. Ein Besucher aus Reichenburg beschrieb die Aufführung als “grandios” und “abwechslungsreich”, während ein Gast aus Himmelried die “variable Auswahl” und perfekte Darbietung hervorhob.

Beide Veranstaltungsorte bieten ein 135-minütiges Programm inklusive Pause. Das “Nationalkader” der Schweizer Militärmusik präsentiert dabei ein handverlesenes, mitreissendes und klangbuntes Marschprogramm, das die Zuhörer mit seiner Vielfalt begeistert.

Die Kombination dieser beiden renommierten Veranstaltungsorte ermöglicht es einem breiteren Publikum, die Goldene Marschparade zu erleben. Während das KKL Luzern mit seiner perfekten Akustik bereits seit Jahren als ideale Kulisse dient, schafft das Casino Bern nun eine neue Tradition in der Bundeshauptstadt.

Die Kunst der Choreographie

Hinter jeder beeindruckenden Aufführung der Goldenen Marschparade steht eine ausgefeilte Choreographie, die militärische Präzision mit künstlerischer Eleganz verbindet. Die geladenen Formationen verfügen über ein aussergewöhnlich hohes musikalisches und choreografisches Niveau.

Präzision der Bewegungen

Die Swiss Army Central Band und das Drum Corps zeigen sich bei ihren Auftritten mit gewohnter Präzision in Hochform. Dabei überzeugen die Musiker durch Figuren und Bewegungen von phänomenaler Präzision zu populären und modernen Melodien.

Die Marsch- und Standspielbewertung orientiert sich an realen Aufführungssituationen. Besonders bemerkenswert ist die Feldshow, die sich mit einer Kür im Eiskunstlauf vergleichen lässt. Jeder Formation steht dabei eine Vortragszeit von 10-12 Minuten zur Verfügung, in der sie ihr Können unter Beweis stellen kann.

Visuelle Effekte

Die Tambouren der Goldenen Marschparade überraschen das Publikum nicht nur mit animierenden Rhythmen, sondern auch mit spektakulären visuellen Effekten. In zwei besonderen Showblocks präsentiert das Drum Corps dabei wahre Trommelfeuerwerke.

Mit 39 Bläsern, 6 Schlagzeugern und 11 Tambouren bietet die Formation eine beeindruckende Vielfalt an:

  • Technischen Feuerwerken
  • Bezaubernden Klängen
  • Hochstehenden solistischen Nummern
  • Show-Einlagen

Probenarbeit

Die intensive Probenarbeit bildet das Fundament für die perfekte Aufführung. Dabei nutzen die Formationen moderne Aufnahmetechnik, die in die Probenarbeit integriert wird. Diese innovative Methode ermöglicht es den Musikern, folgende Aspekte kontinuierlich zu verbessern:

  • Klangbalance und Klangausgleich
  • Intonation und Dynamik
  • Rhythmik, Metrik und Groove
  • Phrasierung und Musikalität

Darüber hinaus werden die Juroren bei Aufführungen strategisch platziert, sodass sie aus der Distanz, möglichst von oben, die tatsächliche Wirkung von Musik und Show optimal verfolgen können. Sie nehmen dabei die Position der Zuschauer ein und bewerten die Darbietung aus deren Perspektive.

Die Musizierenden erhalten durch die Aufnahmetechnik während der Proben unmittelbares Feedback und können ihre Interpretation entsprechend verfeinern. “Mit der Aufnahme war mir in Sekundenschnelle klar, was der Dirigent mit ‘mehr Präsenz beim Solo’ gemeint hat”, berichtet ein Musiker aus der Formation.

Diese Art der Probenarbeit ermöglicht es den Formationen:

  • Den gewünschten Klang zu visualisieren und zu gestalten
  • Intonation und Tonkontrolle zu verbessern
  • Ausdruck und Interpretation eines Musikstücks zu formen
  • Klangfarbe und Dynamik des Spiels zu variieren
  • Klangbewusstsein zu schärfen und Selbstkorrekturen vorzunehmen

Die Swiss Army Central Band und das Drum Corps setzen dabei auf die choreographische Expertise von Stabsadjutant Philipp Rütsche. Unter seiner Leitung entstehen fesselnde Shows, die die Arena in Schwingung versetzen und das Publikum begeistern.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend verkörpert die Goldene Marschparade 2025 die perfekte Verschmelzung jahrhundertealter Militärmusiktradition mit zeitgenössischer Unterhaltungskunst. Zweifellos bieten sowohl das KKL Luzern als auch das Casino Bern den idealen Rahmen für diese aussergewöhnliche Veranstaltung.

Die Swiss Armed Forces Central Band und das Swiss Armed Forces Drum Corps beweisen durch ihre technische Brillanz und choreographische Präzision ihre Stellung als Spitzenformationen der Schweizer Militärmusik. Tatsächlich geht ihre Darbietung weit über traditionelle Marschmusik hinaus – sie erschaffen ein faszinierendes Gesamtkunstwerk aus Musik, Bewegung und visuellen Effekten.

Schliesslich zeigt die Goldene Marschparade eindrucksvoll, wie militärische Traditionen lebendig bleiben und sich gleichzeitig weiterentwickeln können. Das sorgfältig ausgewählte Repertoire, die perfekte Akustik der Veranstaltungsorte und die hochprofessionelle Umsetzung versprechen dem Publikum ein unvergessliches Musikerlebnis, das die Schweizer Militärmusik auf höchstem Niveau präsentiert.

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Wie Sie sich fürs Skifahren fit halten

December 1, 2023 by Admin

Im Sommer mögen Sie noch nicht daran denken, wie Sie sich fürs Skifahren fit halten können. Die Skisaison schein noch in weiter Ferne. Wenn Sie sich aber nicht darauf vorbereiten, werden Sie es dann im Winterurlaub spüren. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie die Grenze 50plus erreicht haben. Aus dem Grunde ist es wichtig, frühzeitig anzufangen. Das gilt insbesondere dann, wenn man älter wird und ansonsten auch nicht so viel Zeit für regelmässigen Sport hat. Wie Sie das am besten in dem fortgeschrittenem Alter machen, wird nachstehend erklärt.

Wie Sie sich ab 50 das Skifahren vorbereiten

Hier sind einige Tipps, um Ihre Fitness für die Skisaison zu verbessern:

Ausdauertraining: Skifahren erfordert eine gute Ausdauer, da es eine körperlich anstrengende Aktivität ist. Sie können Ihre Ausdauer durch Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Aerobic-Übungen verbessern. Versuchen Sie, regelmässig kardio-basierte Aktivitäten in Ihr Training einzubauen, um Ihre Kondition zu steigern. Falls Sie das unterlassen, werden Sie es bereits in den ersten Tagen des Urlaubs merken, dass die Kräfte schnell nachlassen und Sie nicht lange durchhalten können.

Krafttraining: Skifahren beansprucht viele Muskeln, besonders in den Beinen, dem Kernbereich und dem Oberkörper. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Krafttraining in Ihr Fitnessprogramm integrieren, um Ihre Muskulatur zu stärken. Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte, Beinpressen, Planks und Rudern können Ihnen dabei helfen, die benötigte Kraft aufzubauen.  

Gleichgewichtstraining: Beim Skifahren ist ein gutes Gleichgewicht von grosser Bedeutung. Sie können Ihr Gleichgewicht verbessern, indem Sie Übungen wie einbeiniges Stehen, Bosu-Ball-Übungen oder Yoga in Ihr Training einbeziehen.  

Bein- und Rumpfstabilität: Skifahren erfordert starke Beine und einen stabilen Rumpf. Sie können Übungen wie Beinheben, seitliche Ausfallschritte, Planks und Russian Twists durchführen, um Ihre Bein- und Rumpfmuskulatur zu stärken.

Flexibilitätstraining: Eine gute Flexibilität ist wichtig, um Verletzungen beim Skifahren zu vermeiden. Fügen Sie Ihrem Trainingsprogramm Stretching-Übungen hinzu, um Ihre Flexibilität zu verbessern. Konzentrieren Sie sich dabei besonders auf die Beine, Hüften und den oberen Rücken.  

Skispezifisches Training: Neben allgemeinem Fitnesstraining ist es auch sinnvoll, spezifische altersgerechte Übungen durchzuführen, die Sie zudem auf die Skibewegungen vorbereiten. Dazu gehören Übungen wie Kniebeugen mit Gewichten, Sprünge, seitliche Ausfallschritte und Übungen mit einem Wackelbrett oder einer Balance-Platte. Der gesamte Stützapparat und Muskulatur müssen unbedingt ab 50 gestärkt werden, um Gelenke und Bandscheiben zu schonen.  

Skifahren: Natürlich gibt es keinen besseren Weg, sich auf das Skifahren vorzubereiten, als tatsächlich auf die Piste zu gehen. Je öfter Sie das Skifahren praktizieren, desto besser werden Sie in den Bewegungen und Techniken. Nutzen Sie also jede Gelegenheit, um Ihr Skifahren praktisch zu verbessern, vorausgesetzt, dass Sie in der Nähe eines Skigebiets wohnen.  

Fazit

Es ist wichtig, dass Sie sich vor Beginn einer neuen Trainingsroutine mit einem Arzt oder einem qualifizierten Fitnesstrainer absprechen, um sicherzustellen, dass die Übungen für Sie in Ihrem Alter ab 50plus geeignet sind. Solch ein Trainer kann oftmals in einem gut geführten Sportstudio gefunden werden. Zudem bieten Skiklubs, die landesweit verteilt sind, diese Informationen an. Klubs fördern zudem die sozialen Interaktionen und bringen die Akteure auf neue Ideen rund um den Sport. Gemeinsam werden so vielleicht neue Skigebiete ausprobiert und Bekanntschaften geschlossen, die in dem Alter wichtig sind.

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Skifahren für 50plus – Jetzt geht’s los!

March 7, 2023 by admin

Die Generation 50plus macht noch lange nicht Schluss mit Lust auf Leben und Abenteuer. Im Gegenteil, es ist die Generation der sogenannten Best Ager, also derjenigen, die im besten Alter sind, die ihre Freude an den herrlichen Schweizer Winterlandschaften ausleben möchte. Die Frage, ob man Skifahren nochmals wagen sollte, stellt sich im Grunde genommen gar nicht, es geht in erster Linie nur um das Wie.

Der Ski-Verband teilt stolz mit, dass mittlerweile über 35 % aller Teilnehmer an Anfängerkursen Erwachsene im gesetzten Alter sind. Die Zeiten, in denen man als 50-Jähriger mit Kindern üben muss, sind vorbei. Sie brauchen sich keine Blösse mehr zu geben. Den modernen Carving-Skier sei Dank, geht es nach nur einem Tag Üben auf die blaue Piste zur ersten Abfahrt. Spätestens jetzt offenbart sich der ganze Zauber an diesem herrlichen Sport. Es gibt in unserer wunderbaren Heimat wohl kaum eine Sportart, die die Schönheit der Natur so erlebbar macht, wie das Skifahren.

Skifahren für 50plus – Was gilt es zu beachten?

Die Ski-Lehrer des Nationalen Ski-Verbandes berichteten uns von ihren Erfahrungen mit den Best Agern. Sie stellten erstaunt fest, dass es nicht der Körper und sein Alter sind, der die Schüler vor Herausforderungen stellte. Es ist deren Geist, beziehungsweise deren mentales Selbstbild und die Angst. Dementsprechend müssen Ski-Lehrer für die Generation 50plus in erster Linie Mut machen und Vertrauen aufbauen.

Bemerkenswerte Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern. Die weiblichen Schüler zeigten sich meist übervorsichtig, während so mancher männliche Vertreter der Homo Sapiens der Übermut erfasst und er erstmal eingebremst werden muss. Wichtig für beide Geschlechter ist das richtige Einschätzen von Gefahren und den eigenen Möglichkeiten. Dies ist der Hauptschlüssel zum Erfolg, das Körperliche ist weniger problematisch, als gemeinhin angenommen wird.

Die richtige Vorgehensweise

Gute Ski-Lehrer achten darauf, dass ihre Schüler nicht nur mit einer guten Ausstattung am Hang erscheinen, sondern sie bereiten auch die Körper fachgerecht auf den Sport vor. Es sollte immer mit Dehnübungen beginnen, dies ist insbesondere in der kalten Jahreszeit wichtig, da dann die Muskulatur dazu neigt sich zusammenzuziehen. Idealerweise beginnen Sie bereits morgens nach dem Aufstehen in Ihrem Hotelzimmer. Nehmen Sie sich dazu 15 Minuten Zeit für ein ausgedehntes Stretching, dies minimiert das Risiko von Verletzungen um ein Vielfaches.

Für diejenigen, die ganz neu in den Skisport einsteigen, empfiehlt es sich erstmal, keine Ausrüstung zu kaufen. Das Anmieten ist die bessere Wahl, auf diese Weise lernen Sie verschiedene Produkte und deren Vor- und Nachteile genauer kennen und können dann eine bessere Kaufentscheidung treffen. Manch einem liegt das Snowboard mehr als die Ski und wieder andere finden im Langlauf ihr ganz grosses Glück. Lassen Sie es auf sich zukommen und vertrauen Sie auf die Anweisung der Ski-Lehrer, diese bringen die nötige Erfahrung und das Wissen mit, sodass auch Sie sehr schnell grosse Freude am Skisport finden.

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